Stift Schlierbach GmbH
Straße:Klosterstraße 1
PLZ:4553
Ort:Schlierbach
Land:Österreich
Telefon:0043-7582-83013-0
Telefax:0043-7582-83013-176
Homepage:
Beschreibung:
Die Ursprünge von Schlierbach lassen sich bis ins Jahr 927 zurückverfolgen, als der Name erstmals schriftlich erwähnt wurde. Schon zu jener Zeit stand an der Stelle des heutigen Klosters vermutlich eine Burg, die später den Grundstein für das Zisterzienserinnenkloster bildete. 1353 erwarb Eberhard V. (III.) von Wallsee das Anwesen und gründete 1355 ein Kloster, das über die folgenden Jahrzehnte hinweg aus der Burg entstand. Heute vereint das Stift Schlierbach wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, kulturelles Engagement und Bildungsarbeit. Die Glaswerkstatt, das Bildungszentrum und die Käserei sind nur einige Beispiele für die moderne Nutzung des historischen Ortes, der Tradition und Innovation auf einmalige Weise miteinander verbindet.
Der Zisterzienserorden, 1098 in Cîteaux gegründet, ist ein Zweig der benediktinischen Reformbewegung und erlebte unter dem Einfluss des heiligen Bernhard von Clairvaux seine größte Ausbreitung. Bernhards Lehren von Spiritualität und asketischer Lebensführung prägten den Orden stark und führten zu seiner europaweiten Anerkennung. Im 12. und 13. Jahrhundert erreichte der Orden seinen Höhepunkt, der sich in der Errichtung zahlreicher Klöster und der Missionierung neuer Regionen widerspiegelte. Nach politischen und gesellschaftlichen Veränderungen verlor der Orden an Einfluss, doch bis heute bestehen weltweit etwa 1300 Mönche und 1100 Nonnen, die in Kongregationen organisiert sind. Schlierbach gehört dabei zur Österreichischen Zisterzienserkongregation und verwaltet seine wirtschaftlichen Aktivitäten unabhängig.
Das Stift Schlierbach ist nicht nur ein geistliches Zentrum, sondern auch ein Ort vielseitiger Tätigkeiten. Es betreut zahlreiche Pfarrgemeinden, betreibt ein Gymnasium mit rund 500 Schülern und engagiert sich in Missionsprojekten, darunter seit 1938 in Brasilien. Kultur und Kunst spielen eine zentrale Rolle, insbesondere durch die Glaswerkstatt, die künstlerische Traditionen bewahrt und neue kreative Ausdrucksformen entwickelt. Das Bildungszentrum des Klosters bietet ein breit gefächertes Kursprogramm, das sowohl handwerkliche Fähigkeiten als auch künstlerische und gesundheitliche Themen umfasst. Gleichzeitig agiert das Kloster wirtschaftlich mit einer Käserei, einem Forstbetrieb und innovativen Produktionsstätten, die regionale Rohstoffe nutzen und nachhaltige Prinzipien verfolgen.
Die Bio-Käserei des Klosters überzeugt durch handwerkliche Präzision, hochwertige Zutaten und verantwortungsvollen Umgang mit Tierwohl. Die Produkte werden aus Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch hergestellt und reichen von Frischkäse über Schnitt- und Weichkäse bis hin zu Grill- und Ofenkäsevarianten. Nachhaltigkeit zeigt sich nicht nur in der Haltung der Tiere und der Pflege der Böden, sondern auch in der engen Zusammenarbeit mit regionalen Landwirten, die kurze Transportwege und artgerechte Tierhaltung sicherstellen. So entsteht eine Verbindung von Traditi
Die Ursprünge von Schlierbach lassen sich bis ins Jahr 927 zurückverfolgen, als der Name erstmals schriftlich erwähnt wurde. Schon zu jener Zeit stand an der Stelle des heutigen Klosters vermutlich eine Burg, die später den Grundstein für das Zisterzienserinnenkloster bildete. 1353 erwarb Eberhard V. (III.) von Wallsee das Anwesen und gründete 1355 ein Kloster, das über die folgenden Jahrzehnte hinweg aus der Burg entstand. Heute vereint das Stift Schlierbach wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, kulturelles Engagement und Bildungsarbeit. Die Glaswerkstatt, das Bildungszentrum und die Käserei sind nur einige Beispiele für die moderne Nutzung des historischen Ortes, der Tradition und Innovation auf einmalige Weise miteinander verbindet.
Der Zisterzienserorden, 1098 in Cîteaux gegründet, ist ein Zweig der benediktinischen Reformbewegung und erlebte unter dem Einfluss des heiligen Bernhard von Clairvaux seine größte Ausbreitung. Bernhards Lehren von Spiritualität und asketischer Lebensführung prägten den Orden stark und führten zu seiner europaweiten Anerkennung. Im 12. und 13. Jahrhundert erreichte der Orden seinen Höhepunkt, der sich in der Errichtung zahlreicher Klöster und der Missionierung neuer Regionen widerspiegelte. Nach politischen und gesellschaftlichen Veränderungen verlor der Orden an Einfluss, doch bis heute bestehen weltweit etwa 1300 Mönche und 1100 Nonnen, die in Kongregationen organisiert sind. Schlierbach gehört dabei zur Österreichischen Zisterzienserkongregation und verwaltet seine wirtschaftlichen Aktivitäten unabhängig.
Das Stift Schlierbach ist nicht nur ein geistliches Zentrum, sondern auch ein Ort vielseitiger Tätigkeiten. Es betreut zahlreiche Pfarrgemeinden, betreibt ein Gymnasium mit rund 500 Schülern und engagiert sich in Missionsprojekten, darunter seit 1938 in Brasilien. Kultur und Kunst spielen eine zentrale Rolle, insbesondere durch die Glaswerkstatt, die künstlerische Traditionen bewahrt und neue kreative Ausdrucksformen entwickelt. Das Bildungszentrum des Klosters bietet ein breit gefächertes Kursprogramm, das sowohl handwerkliche Fähigkeiten als auch künstlerische und gesundheitliche Themen umfasst. Gleichzeitig agiert das Kloster wirtschaftlich mit einer Käserei, einem Forstbetrieb und innovativen Produktionsstätten, die regionale Rohstoffe nutzen und nachhaltige Prinzipien verfolgen.
Die Bio-Käserei des Klosters überzeugt durch handwerkliche Präzision, hochwertige Zutaten und verantwortungsvollen Umgang mit Tierwohl. Die Produkte werden aus Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch hergestellt und reichen von Frischkäse über Schnitt- und Weichkäse bis hin zu Grill- und Ofenkäsevarianten. Nachhaltigkeit zeigt sich nicht nur in der Haltung der Tiere und der Pflege der Böden, sondern auch in der engen Zusammenarbeit mit regionalen Landwirten, die kurze Transportwege und artgerechte Tierhaltung sicherstellen. So entsteht eine Verbindung von Traditi
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